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Der Lentner - Seine Geschichte - Einige Werke - Galerie - Tagessätze - Kartons & Kisten |
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| Einige Werke | ||||||||
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Warum es dieses Jahr keine
Weihnachtsgeschichte gibt (Aus dem Tagebuch eines Schreibers) 10. Dezember Die Geschichte von Anna werde ich nicht mehr
weiterverfolgen. Noch mehr Zeit darin investieren, wäre nicht ratsam, da ich
keine Idee habe, wie ich den Text erweitern könnte. Es muss eine andere Geschichte her. Vielleicht etwas
von einer modernen Influencerin. Kurz vor Weihnachten erhielt Clara eine Einladung zu
einer großen Feier mit ihren Fans. Doch wenige Tage vor dem Fest bekam sie
einen schlimmen Hautausschlag, der ihr Gesicht entstellte. Keine Menge an
Schminke konnte das verbergen. Verzweifelt und traurig entschied sie, zu
Hause zu bleiben und die Teilnahme an der Feier abzusagen. Am Heiligen Abend klopfte es plötzlich an ihrer Tür.
Ein gestrandeter Reisender, der in der Kälte Schutz suchte, stand vor ihr.
Sein Name war Lukas. Er sah Claras entstelltes Gesicht, doch es
interessierte ihn nicht. Stattdessen erkannte er ihre innere Schönheit und
die Wärme in ihrem Herzen. Clara und Lukas verbrachten den Heiligen Abend
zusammen. Sie erzählten sich Geschichten, lachten und genossen die einfache,
aber herzliche Gesellschaft des anderen. Für Clara war es das schönste
Weihnachtsfest seit ihrer Kindheit. Sie erkannte, dass wahre Schönheit von
innen kommt und ihre Berufung vielleicht nicht darin lag, äußere Perfektion
zu verkaufen, sondern echte Verbindungen zu schaffen und Menschen zu
inspirieren. 15. Dezember Auch mit der neuen Geschichte kann ich mich nicht
anfreunden. Als Weihnachtsgeschichte finde ich sie nicht geeignet. Das wahre
Leben ist viel anders, und bei einer Weihnachtsgeschichte sollte es doch um
das wahre Leben gehen. Wo ist Stift und Papier? Her damit, ich werde noch
eine kurze Geschichte schreiben. Jakob war ein bescheidener Mann und verlangte nie
Anerkennung für seine Taten. Doch tief in seinem Herzen fühlte er manchmal
den Schmerz der Unsichtbarkeit. Besonders zur Weihnachtszeit, wenn die
Menschen um ihn herum fröhlich feierten und Geschenke austauschten, fühlte
er sich einsam und unbeachtet. An einem besonders kalten Weihnachtsabend lag Jakob
schwer krank in seinem Bett. Er hatte sich eine schlimme Erkältung
zugezogen, als er den ganzen Tag damit verbracht hatte, den Schnee von den
Gehwegen zu räumen. Seine Kräfte schwanden, und er fühlte sich schwächer als
je zuvor. Während er in seinem Bett lag und die festliche Musik von draußen
hörte, überkam ihn eine tiefe Traurigkeit. Plötzlich erschien ein sanftes Licht in seinem Zimmer.
Jakob öffnete mühsam die Augen und sah drei wunderschöne Engel vor sich
stehen. Sie lächelten ihn liebevoll an und einer von ihnen sprach: „Jakob,
du hast dein Leben damit verbracht, anderen zu helfen und Gutes zu tun. Nun
ist es an der Zeit, dass du die Anerkennung und Liebe erhältst, die du
verdienst.“ Die Engel hoben Jakob sanft aus seinem Bett und trugen
ihn in ein wundervolles Land, das von einem warmen, goldenen Licht
durchflutet war. In diesem Land wurde jeder gesehen und geschätzt. Die
Menschen dort begrüßten Jakob mit offenen Armen und dankten ihm für all die
guten Taten, die er in seinem Leben vollbracht hatte. Sie erzählten ihm, wie
sehr sie seine Hilfe geschätzt hatten, auch wenn sie es ihm nie gezeigt
hatten. Jakob fühlte sich zum ersten Mal in seinem Leben
wirklich gesehen und geliebt. Die Engel erklärten ihm, dass er nun in diesem
Land bleiben könne, wo er nie wieder unsichtbar sein würde. Jakob lächelte
und fühlte, wie die Last der Einsamkeit und des Schmerzes von ihm abfiel. Von diesem Tag an lebte Jakob glücklich in dem Land der
Engel, wo er für immer gesehen und geschätzt wurde. Und die Dorfbewohner,
die ihn einst übersehen hatten, erinnerten sich an ihn und begannen, die
kleinen Gesten der Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft in ihrem eigenen
Leben zu schätzen und zu ehren. So verbreitete sich Jakobs Geist der Güte
und Liebe weit über die Grenzen des kleinen Dorfes hinaus und brachte Licht
und Wärme in die Herzen vieler Menschen. 19. Dezember Die letzte Geschichte ist dann doch etwas länger
geworden, aber vielleicht ist sie für Weihnachten zu traurig. Ich sollte
vielleicht dieses Jahr von Weihnachten schreiben, wie es in der Zukunft sein
könnte. Ja, Zukunft, ein paar Tage sind doch noch hin bis Weihnachten. Da
müsste ich doch eine Weihnachtsgeschichte fertigbringen. Eines Tages
entdeckten Forscher in den Tiefen des Internets eine digitale Prophezeiung.
Diese Prophezeiung sprach von einem Herrscher, der zur Erde kommen würde,
erschaffen durch zwei Komponenten, genannt Ei und Sperma. Die Besonderheit
dieses Herrschers, das eigenständige Denken würde er den Menschen
lehren. Diese Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer und erreichte
die Ohren der drei Diktatoren. Sofort begannen die USA, Russland und China, nach
diesem prophezeiten Herrscher zu suchen. Sie durchkämmten die Welt, setzten
ihre besten Wissenschaftler und Spione ein, um den geheimnisvollen Herrscher
zu finden. Doch die Suche führte zu immer größeren Spannungen und
schließlich zu einem verheerenden Krieg, der die Weltmächte bis zum letzten
Mann vernichtete. Inmitten dieses Chaos blieb ein kleines, unentdecktes
Völkchen in den Tiefen des Amazonas unberührt. An einem heißen Tag Ende
Dezember wurde in diesem abgelegenen Dorf ein Junge geboren. Seine Eltern
nannten ihn Amaru. Schon von klein auf war Amaru anders. Er stellte
Fragen, die niemand beantworten konnte, und zeigte eine Weisheit, die weit
über sein Alter hinausging. Amaru fühlte sich oft hin- und hergerissen. Obwohl er
als Junge geboren wurde, fühlte er sich manchmal mehr als Mädchen. An
anderen Tagen fühlte er, dass er weder das eine noch das andere war. Mit
dieser inneren Zerrissenheit hielt er seine Eltern und die Dorfbewohner in
Atem, doch sie liebten ihn bedingungslos und unterstützten ihn in seiner
Suche nach Identität. Amaru Weisheit und Liebe verbreiteten sich schnell
unter den Überlebenden der großen Katastrophe.
Sie erkannten, dass die alten Machtstrukturen und Kriege sinnlos waren und dass die
wahre Stärke in der Einheit und dem gegenseitigen Respekt lag. So wurde Amaru zu ihrem Herrscher. Er brachte den
Menschen bei, selbstständig zu denken und die Liebe in den Mittelpunkt ihres
Lebens zu stellen. Und obwohl er selbst oft mit seiner Identität kämpfte,
fand er Frieden in der Erkenntnis, dass es nicht darauf ankommt, was man
ist, sondern wer man ist. Und so lebte Amaru glücklich und zufrieden, umgeben von
Menschen, die ihn liebten und schätzten. Die Welt hatte sich verändert, und
die Prophezeiung hatte sich erfüllt. Amaru hatte gezeigt, was wirklich im
Leben zählt: Liebe. Die Liebe war es auch, die dafür sorgte, dass das
Völkchen im Amazonas und damit die neue Erdbevölkerung größer und größer
wurde. 23. Dezember Dafür, dass es in diesem Jahr von mir keine
Weihnachtsgeschichte gibt, habe ich mich entschlossen, aus meinem Tagebuch
die entsprechenden Eintragungen, wie es dazu kam, hier offenzulegen.
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Das Leben ist schön Und wenn die Zeit noch so deprimierend ist und wenn die Möglichkeiten sich zu treffen immer weniger werden und wenn das Wetter für die Sintflut probt und wenn alle nur die Unterschiede betonen statt das Verbindende und wenn es scheint das Leben ist leben nicht mehr wert dann ist der Schein durch und durch falsch das Leben ist schön wenn wir nur wollen ist es schön schöner kann nichts anderes sein |
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Stimme weg Stimme weg aber sonst alles in Ordnung jetzt kann ich nichts mehr ändern jammern und große Reden schwingen da geht jetzt nicht mehr meine Stimme ist weg in den Briefkasten habe ich sie geworfen und in einigen Wochen wird sie ausgezählt und dann irgendwann habe ich wieder eine Stimme die kann ich dann behalten oder ich gebe sie ab und wieder ist sie dann weg |
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Sterb'n I bin jetzt achtasieb'zg Johr und i hob nia aufpasst was g'sund is füa mi. I hob nua imma des g'macht wos guad do hod. I hob drunga Bier, Wein und Schnaps und natürli hob i imma g'raucht. Aus mein Leb'n hob i ned imma des beste g'macht und and're dobei in Dreg einedunkt und des wois i ned erst seit gestern, doch jez hob i koi Zeid mehr, jez lieg i in dera kloin Kammer. Vom Bett aufsteh' des konn i nimma und i wois ned soll i woina oda jammern. Vier moi am Dog kummt a Schwesta, de hoid mi dann aus'm Dreg und wenn se ma z'wischn de Boina greift, dann rührt se bei mir nix mehr, nua ab und zua denk i dann dobei an Gestern. Mei Frau, de schaut scho seid Dog'n nimma rei zua mia, wei zum Sog'n ham mia uns nix mehr. I wois, das se de Nachbarn da'zählt, dass i sie abgrunddieaf haß, oba des is mia jez ollas ganz egal wos se üba mi da'zählt, weil i hob jez ganz and're Soch'n de füa mi zähl'n. Domois im Kriag an da Ostfront, mia ham Russ'n da'schoss'n, de se scho längst ergeb'n ham. Nia hob i jemois mid jemand d'rüber g'redt und mei ganz' Leb'n lang hot se des Buid oiwei wieda g'meldt. De Kinda de kemma und ma merkt ganz genau, das es erhna lästig is und wenn's wos sog'n, dann, dass scho wieda werd. Jez lasst ma doch mei Ruah, wei i stirb seit Woch'n und i wois bis heid ned wia ma des duat. Im Krankenhaus ham's me entlass'n, da Doktar hod blos g'sogt das a nix mehr doi ko und dass jez an's sterb'n geht. I erinna mi, das i amoi über's sterb'n g'les'n hob, dass ma sterb'n kann wia a Held, oda wia a Feigling. Jez wois i das des nur Sprüch' war'n, wei jez wois i, sterb'n duat ma nua alloi. Des Krankenbett des is mei Gruft, i bin scho seit Woch'n dod, oba des sterb'n ziagt se und ziagt se. I hob scho seit 10 Dog nix mehr gess'n, nua an Vermouth den schütt i in mi eine, a wenn i ned vui davon behoid'n ko, und du schleichst nua imma um mi rum. Jez bleib' hoid amoi steh und nimm' mi mid, wei i hoid des nimma aus, de Schmerz'n de ko i ertrog'n, oba owei de Angst, wei i wui doch no ned dod sei, doch i wois du laßt ned mid dir hand'ln, deshoib bleib jez endlich steh und lass mi mid dir geh. |
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Hoidme Video (hier klicken) Hoid me ganz fest in deine Arm hoid me i hob so vui Angst das me de schwarze Noacht fangt und i bin alloi und koi Ton dringt durch des Schwarze von dir und mir und i ko ned hearn wia du mir an Mut zuasprichst. Hoid me, brauchst nix song, brauchst gor ned vui doi i bin scho vui ruhiger wenn i merk i bin in deine Händ. Hoid me, hoid me ganz nah an dir |
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Weg von hier
Weg nur weg von hier besondere Ansprüche habe ich keine alles was ich will nur weg von hier wo jeder sich seine eigene Wahrheit richtet aber dafür die Hand zum Eid strickt unten lässt.
Ich kann mich gar nicht erinnern wann dies alles begonnen hat schleichend kam es irgendwie übers Land ganz heimtückisch hat es sich überall festgesetzt und jetzt wo es nicht mehr zu übersehen ist will ich nur weg weg einfach nur weg von hier. |
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Naheliegend
Es ist naheliegend und doch unerreichbar die Vorstellung überall auf der Erde könnte Frieden herrschen |
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