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Archiv 2023

Tagessätze ab 01.01.2023

Heute sind die meisten Schweine aus Marzipan und hoffentlich bringen sie diesmal der Welt Glück.

Diesmal scheint es meiner Erkältung bei mir zu gefallen, denn noch immer ist sie aktiv an meiner Seite.

Warten ist mit Ablenkung leichter zu ertragen.

Manchmal frage ich mich, ob es bei uns wirklich einmal die Zeit gab, wo es stimmte, wenn man vom Kunde als König sprach.

Von der Müdigkeit ist man erst befreit, wenn man schläft und solange man schläft.

Auch ein langer Tag ist nur 24 Stunden lang.

Was man einmal auseinandergebracht hat, lässt sich nicht mehr so einfach zusammenfügen.

Eine Lichtgestalt wurde uns geboren heute vor sehr vielen Jahren in einem ärmlichen Stall.

Der Tag ist nah, an dem die Nacht heilig ist.

Man macht nicht immer alles besser, was man besser machen könnte, und darüber sollte jeder mal intensiv nachdenken.

Die einen stehen auf Fritten, andere haben gefallen an Tea mit ten Stück Zucker.

Links von der Sonne schwebt ein Kamelfrosch und freut sich, dass er zu den durstfreien Kreaturen gehört.

Knochenbrecher Heinrich weint nicht, wenn er Knochen bricht, da bricht er.

Dichter Nebel in der Stadt verhüllt das Grauen, aber auch die Schönheit der Stadt.

Auf allen Breitengraden dieser Erde kann man auch längs gehen oder schwimmen.

Auf meinem Schreibtisch herrscht wieder Ordnung und das macht mir Mut.

Nicht jedem ist gegeben, Hoffnung zu ertragen.

Wer viele Briefe schreibt, muss sich damit abfinden, dass er viel zum Aufgeben hat.

Der bayrischer Zitteraal ist kein ängstlicher, sondern ein sehr musikalischer und deshalb schreibt er sich auch Zitheraal.

Der Mann, der sich mal was gönnt, der braucht dazu kein Hemd.

Er konnte nichts und darin war er Meister, konkurrenzlos weit und breit.

Eine Angst braucht der Einzelhandel nicht haben, dass auf Grund der derzeitigen Situation im Nahen Osten jenes Fest nicht gefeiert würde, dass an die Geburt eines jüdischen Kindes erinnert.

Musik ist eine Sprache, die jeder versteht, aber auch eine Sprache, die nicht jeder mag.

Schöne Aussichten sind kein Garant für schöne Einsichten.

Es gibt Umstände, da ist ein Tag im Bett gar nicht so nett.

Die vergangene Nacht, sie war besonders lang, denn gefühlt war die Stunde mehr als 60 Minuten lang.

Ich trage zwar nur noch schwarz, aber mein Denken, Fühlen und Umgang ist bunt.

Vieles was bisher nicht möglich war, geht nun, doch meist ist es Zufall, dies herauszufinden.

Mir scheint, bei uns reicht es nicht aus zu glauben, um Christ zu sein, sondern viel wichtiger ist, Kirchensteuerpflichtig zu sein.

Wer sein Leben zu 99 % hinter sich hat, dem sollte auch noch gegönnt sein, das letzte Prozent in Würde und ohne Groll zu begehen.

Die erste Tür von 24 ist nun offen und viel zu viele werden hoffen, auf die offene Tür Nummer 24.

Die Frage ist doch, kann der Adventskalender auch den Advent eröffnen oder ist dies nur dem 1. Advent vorbehalten, sodass der Advent auch mal erst am 3. Dezember beginnt.

Auf Unvorhergesehenes kann man mit Aufregung, aber auch mit Ruhe und Gelassenheit reagieren.

Wenn man an die Wirkung von Tabletten nicht glaubt, kann es dann sein, dass die Tabletten ihre Aufgabe nur nachlässig erfüllen.

Der erste Schnee, in diesem Winter, kam auf die Erde hier, als wäre er gerade aus dem Bade entstiegen.

Abschied nehmen, verniedlicht die Angelegenheit, wird doch selten der Abschied genommen, sondern in den meisten Fällen aufgezwungen.

Es ist kalt geworden, aber noch nicht so kalt, dass die Tinte im Füller einfriert.

Wenn die Anzahl der Kirchenmitglieder in Deutschland unter 50 % der Gesamtbevölkerung fällt, macht es keinen Sinn mehr, kirchliche Feiertage wie Ostern oder Weihnachten, arbeitsfrei zu lassen.

Wünschen was wir nicht haben, ist leicht, aber wünschen, was wir schon haben, deutet auf Demenz hin.

Ich bin sicher, vor der Nacht hätte ich Angst, wenn ihr kein Tag folgen würde.

Gibt es jemanden der genau weiß, wie viele Gesetze uns noch fehlen, um mehr Gesetze als Einwohner zu haben?

Die letzten beiden Krisen haben uns gezeigt, dass für das Land keine Gefahr besteht, wenn sich die demokratischen Parteien beschimpfen und jegliche Kompetenz absprechen.

Sagt jemand, „der Tag hat für mich heute nass begonnen“, dann kann das vieles bedeuten.

Wäre es nicht besser, statt immer neue Ideen zu gebären, eine Idee nach der anderen groß zu ziehen.

Im Gegensatz zu den Vorjahren, weiß ich, dass dieses Jahr die weihnachtliche Stimmung um mich einen weiten Bogen machen wird.

Was ist das für eine Welt, wo Opfer aufgefordert werden, weitere Opfer zu bringen, um den Tätern die Möglichkeit für weitere Taten zu ermöglichen.

Ob es sich um einen bösen oder bedauernswerten Prügelknaben handelt, ergibt sich erst aus dem begleitenden Text.

Je höher man steigt, desto weiter der Blick, wenn man nicht gerade eine Wand hochsteigt, aber auch da könnte es sein, wenn man hinter sich schaut, dass der Blick ungestört in die Weite geht.

Ungewisses hat die Angewohnheit, dass es irgendwann zur Gewissheit wird.

Mittlerweile haben wir viel zu viele grausame Kriege auf dieser Welt, deshalb sollte man sich lieber Gedanken über Friedens- statt Veteranentage machen.

Wenn Gesetze und Verordnungen zum Großteil nicht im Bewusstsein der Bevölkerung sind, ist das nicht Bürgerfreundlich.

Einigkeit ist erst einmal eine Stärke und ob diese gut oder schlecht ist, ist von Fall zu Fall zu entscheiden.

So wie der Tisch eine Platte braucht, so wusste ich schon früh, dass auch ich Platten brauche, um ein glückliches Leben zu führen.

An manchen Orten sind noch die Auswirkungen von Corona feststellbar, in dem man immer noch auf körperlichen Kontakt jeglicher Art verzichtet.

Freiheiten muss man sich nehmen und nicht warten bis sie auf einen zukommen.

Nie wird der Tag kommen, an dem mehr Wünsche erfüllt statt abgelehnt werden.

Eine Methode Missverständnisse zu reduzieren ist, nicht mehr zu sprechen und nur noch das Notwendigste zu schreiben.

Meine Finger werden wieder kalt, wie jedes Jahr um diese Zeit, doch habe ich das Gefühl, jetzt werden sie auch nicht mehr unter der warmen Bettdecke warm.

Überflieger haben in aller Regel nicht den Überblick über ihren eigenen Laden.

Meine Nasenspitze sagt mir, es ist wieder kalt geworden.

Lange schaute ich jetzt auf die Farbstifte, die vor mir auf dem Schreibtisch stehen, doch mit fiel kein Satz zum Thema Farben ein, also schreibe ich ihn ein andermal.

Und immer noch, jeden Tag nur schieben, statt Stück für Stück auf den richtigen Platz stellen.

Ist man erst einmal Opfer, befindet man sich in der Gefahr, noch einmal Opfer zu werden, in dem man zum Täter gemacht wird.

Nicht immer ist Stillstand Stillstand, auch wenn man fest davon überzeugt ist, es geht überhaupt nicht weiter.

Befindet man sich in einer Spirale kommt es darauf an, ob man auf dem Weg in die Dunkelheit oder ins Licht ist.

In Arztpraxen gibt es Wartebereiche, die sind aber bei weiten nicht so ansprechend wie der Wartebereich des Todes.

Erst wenn der Mensch sich besinnt Mensch zu sein, dann erst könnte die Chance bestehen auf ein gutes Ende.

Aufregung ist eine Regung, die sowohl als auch sein kann.

In zwei Monaten sind es nur noch wenige Tage und wir gehen in ein neues Jahr mit alten Problemen.

Von Schadenfreude bin auch ich nicht frei, doch noch ist sie nicht meine einzige Freud.

Das dunkle Schwarz wird immer dunkler, unbeschreiblich dunkler, doch was macht das schon, auch wenn ich dafür Worte hätte, lesen könnte sie doch keiner in dieser dunkelsten Dunkelheit aller Dunkelheiten.

Im Vergleich zu anderen ziehe ich immer den Kürzeren und das schon mein Leben lang.

Ein Körper wie Adonis ihn hatte, war mir in meiner Jugend auch gegönnt, doch nun verstecke ich ihn unter besonders weiten Hemden.

Wenn Morgen schon gestern geendet hat und das Heute erst nach der Zukunft kommt, ja dann sind wir in einem ganz besonders bekannten Land.

Wer keine Arbeit hat, der macht sich welche, und ich, der an Arbeit genügend hat, mache mir noch mehr dazu.

Es gibt Menschen, die geben überall ihren Senf dazu, der gar nicht von ihnen sein kann, da sie über keinerlei Senf verfügen.

Kreuz und Halbmond oder Halbmond und Kreuz, egal, die Menschen, die dafür spenden finden auch so immer einen Grund sich zu bekriegen.

Zu bestimmen, wo das Feuchte übergeht zum Nassen, dort muss ich passen.

In dem Notizbuch meines Lebens werden die leeren Seiten immer weniger.

Tage noch und übrig bleibt nur noch ein Kranz von Haaren.

Geboren im Frieden, groß geworden im Frieden, gelebt im Frieden und jetzt nach so viel Frieden steht mir das Sterben im Unfrieden bevor, nur weil Ideologien und Macht mehr zählen als Menschen und menschliches Leben.

Wenn das Zündeln auf unserer Erde so weiter geht, dann brauchen wir uns keine Sorgen mehr über unser Klima machen.

Wer Gutes von seinen Mitmenschen erfahren will, sollte sich als erstes einmal seiner Vorurteile entledigen.

Die Befürchtungen, die ich zur gestrigen Wahl hatte, wurden leider weit übertroffen.

Konfrontation, Hass und Gewalt, wann sagen wir uns endlich davon los und beweisen, dass diese Erde immer noch Platz für alle hat.

Wer früher Pech hatte, der war im Vorteil, weil er etwas zum Handeln hatte.

Heute wäre ich froh, ich hätte wenigstens Krimskrams in meinem Kopf, dann müsste ich nicht so lange nachdenken, um einen Satz zu schreiben.

Attentate auf Politiker sind nicht akzeptabel, denn betroffen ist immer ein Mensch.

Die Deutschlandfahne gehisst auf Privatgrundstücken macht mir ein mulmiges Gefühl.

Politiker zeichnen sich dadurch aus, dass sie die Einheit feiern, auch wenn sie in ihrer Gesamtheit selten als Einheit sich geben.

Vollzieht man den Beischlaf lediglich aus Lust, ist man vor einer Überzeugung gefeit, es kann aber dabei in Einzelfällen unbewusst zur Überzeugung kommen.

Das letzte Viertel des Jahres startet heute und ebenso die Befürchtung, ich könnte nicht alles erledigen, was noch in diesem Jahr zu tun ist.

Wer den perfekten Kreis mit verbundenen Augen laufen kann, wird zwar eventuell dafür bewundert, aber leben kann er davon nicht.

Die Schadenfreude, ich muss gestehen, ist auch ein Bestandteil meines Lebens.

Wenn Mönche über Schwestern lästern, dann ist das eine Tradition aus dem Gestern.

Kein Plan ist so gut, dass man nicht noch etwas daran ändern könnte.

Vieles was heute als schön empfunden wird, ist einfach nur hässlich.

Das Schöne an der Zeit ist, sie kommt immer, sozusagen Sekunde für Sekunde.

Früher habe ich immer wieder gehört; ‚der Glaube gehört in die Kirche‘, doch dies scheint sich mittlerweile überholt zu haben, denn manche politischen Kräfte setzen jetzt auf Glauben statt auf Fakten.

Realisten wissen, dass es nicht nur schwarz oder weiß gibt, aber das werden bestimmte Parteien nie lernen.

Das mit dem Durchblick ist nicht einfach, besonders wenn man sich in dunkler Nacht befindet.

Auch lange Arbeitstage gehen zu Ende und das ist auch gut so.

Der Kopf leer, der Darm voll und dann noch in Darmstadt wohnen, was kann es da noch Schlimmeres geben.

Ich merke schon, wie mein Kopf immer leerer wird.

Roger Whittaker ist tot, eben habe ich es erfahren.

Es sind manchmal einzelne Worte, manchmal auch der Verzicht auf Worte, die mich in die dunklen Ecken meines Lebens stoßen.

Ich versuche es jetzt mit Urlaub und stürze mich in handwerkliche Arbeiten.

Beim Treffen der Überlebenden werde ich fehlen und wenn man mir gut ist, wird man sagen; „so ist er halt!“.

Nich alles, wo man durchblicken kann, bringt einen auch den Durchblick.

Die Nadel im Heuhaufen zu sein ist wahrscheinlich nicht so schön, denn statistisch gesehen scheint einem da eine lange Zeit des allein seins beschieden.

Das Ereignis vor 22 Jahren, hat dies die Menschheit hasserfüllter werden lassen oder, wovon ich nicht überzeugt bin, nachdenklicher werden lassen.

Die Erde bebte in der Nacht und ich wurde davon gar nicht wach.

Es gibt Träume, die sollte man besser nicht erzählen oder irgendwo niederschreiben und darauf hoffen, dass man sie schnell vergisst.

Salz in der Suppe zu sein ist nicht so leicht, denn zu viel von sich zu geben, kann die Harmonie des Geschmacks stören.

Das Schlimmste am tot sein ist vielleicht, dass man nicht mehr als Mensch wahrgenommen wird.

Auch wenn die Kirchen verkünden, ‚Gott sieht alle‘, wollen immer mehr Gläubige auch von ihren Kirchen gesehen beziehungsweise wahrgenommen werden.

Auch wenn immer wieder das Gegenteil betont wird, gibt es in Deutschland nicht so viele Schweigende, dass sie die Mehrheit bilden.

Und alle schauen zu und ein jeder hat dazu etwas zu sagen und die wenigsten sind sich bewusst, um welches Übel es überhaupt geht.

Wenn der Tag beginnt, ist der Tag schon Stunden alt.

Am Gillamoos do is wos los, oba so ohne Moos geht a des oine oda andre glei in d’Hos.

Nicht jeder Satzanfang kommt in den Genuss beendet zu werden.

Eigentlich habe ich gedacht, dass meine Generation nicht irgendwann sich des Ausspruchs: „davon haben wir nichts gewusst“ bedient.

Obwohl jeder das Leben nur einfach lebt, ist das Leben für die wenigsten einfach.

Dads du mi a no meng, wan i di oiwei lassad steh’ im Reng?

Auch wenn manche Kirche einfach Käse finden, sollten die Kirchen diese Leute zum Gottesdienst nicht mit Käseglocken rufen.

Probleme sollte man erst als Probleme bezeichnen, wenn man dazu die Lösung hat.

Nicht alles, aus dem Leben wird, genießt der Mensch so herzhaft wie Hühnereier.

Ein Wort wird es letzten Endes sein, dass nicht mehr über meine Lippen kommt und es wird so sein, dass es am Weltenlauf nichts ändern wird.

Der Regen fällt herab auf sattes Grün, doch anderswo da brennt es lichterloh.

Ich frage mich, ob Menschen mit Quadratschädeln auch kreisrunden Haarausfall bekommen können.

Eine alte Eskimoweisheit besagt: ‚es schwitzt sich leichter, wenn sie heiß ist!‘

Kinder trauern bunt, alte Leute meistens schwarz.

Sich einfach irgendwo in freier Natur hinsetzen, die Augen schließen und dann mit allen, die einem wertvoll sind, den Tag zu beenden, so als gäbe es nichts Unwirkliches.

Schere und Hammer, beides ist geeignet, um Nägel zu bearbeiten.

Um über unerfüllte Träume und Wünsche nachzudenken, fehlt mir derzeit noch die Zeit, weil ich noch dabei bin Träume zu verwirklichen.

Das Traurige ist, dass die Verlorenen zuerst ihre Stimme verloren haben.

Im Grunde gibt es nichts, was einfach ist, schon gar nicht in der Politik und deshalb sollte ein jeder hellhörig werden, wenn schwarzweißdenken als Lösung gepriesen wird.

Im Kletterwald das Klettern ist sicher für Jung und Alt.

Es gibt Menschen, die sind einfach da, so als wären sie aus dem Nichts gekommen und irgendwann sind diese Leute auch wieder verschwunden im Nichts und schon nach kurzer Zeit ist es so, als wären sie nie gewesen.

So viel ich weiß, haben wir noch nicht die Dunkelheit entdeckt, die sogar das Licht zur Dunkelheit werden lässt.

Fliegende Teppiche habe ich schon viele gesehen, aber einen mit Menschen drauf noch keinen.

Nicht jeder der singt, kann auch singen.

Man muss nicht jeden Fehler finden und man muss auch nicht immer alles richtig machen, Mann und Frau haben das Recht Mensch zu sein.

Ich sah eine Taube, die flog um das Haus herum, statt den kürzeren Weg zu nehmen und über das Haus zu fliegen.

So viele behaupten atemlos zu sein, und welch ein Wunder, sie leben noch.

Es gibt sie wieder, die Partei, die fordert, fürs Volkswohl zum Katzelmacher zu werden.

Der Tagessatz muss heut entfallen, auch nach langen überlegen ist mir nichts eingefallen.

Reich an Geld und reich an Arbeit veranlassen Menschen zu unterschiedlichen Reaktionen, wobei ich nicht werten will, welche davon begrüßenswerter sind.

Der Erfolg mancher Partei geht einher mit der Enthaltsamkeit der Menschen, die sich dem Denken enthalten.

Einen Kreisläufer in einem Viereck laufen lassen, heißt, den vorhandenen Platz nicht optimal nutzen.

Mit Leichtigkeit löst man nicht das Problem, dass man es im Sommer bei 30 Grad plus schneien lässt.

Ich freue mich für die Wälder, Blumen, Wiesen und Felder hier, denn es gab heute wieder ausgiebig Regen.

Es gibt Leute, die sterben für Hühnerlikör, weil kein Huhn sterben muss für diesen Likör.

In den Städter ist es schon Normalität, dass Regen nicht nur von oben, sondern auch von untern kommt.

Nicht nur Luden, auch Polizisten zwingen Menschen, auf dem Strich zu gehen.

Es zeichnet sich ab und es ist einfach wunderschön,es anzusehen.

Schneereiche Sommer, gibt es überwiegend auf der Südhalbkugel.

Eine Ameise auf dem Gipfel des Everest, würde die an Sauerstoffmangel leiden?

60 Jahre nun schon getrennt, aber nicht vergessen.

Die eine Nacht, die ich meine, sie war noch nicht.

Die einen sitzen in der Kirche und suchen den Sinn des Lebens und die anderen sitzen im Gefängnis und sinnen übers Leben.

Der Moment, den man warten muss, ist unvergleichbar mit dem Moment, der einen ins Paradies schauen lässt.

Um künstliche Intelligenz festzustellen, benötigt man Intelligenz und dies ist das Problem, denn diese kommt zumindest in unserem Land immer weniger vor.

Eben hatte ich eine Idee, für die ich Kraft brauche, um sie umzusetzen.

Manches lässt sich durch Warten schneller und besser erledigen.

Der Abschied geht einher mit einer Trennung, jedoch die Trennung beinhaltet nicht immer einen Abschied.

Musik, wenn sie von Menschen auf Musikinstrumenten gemacht wird, ist immer etwas Besonderes, und das ist es auch, wenn nicht alles abläuft, wie es sein sollte.

Politiker demokratischer Parteien lügen sich selbst an, wenn sie behaupten, demokratische Bürger würden ihren Protest bei Wahlen dadurch ausdrücken, dass sie nicht demokratische Parteien wählen.

Um gesehen zu werden, hilft es manchmal, dass man sich den Blicken entzieht.

Trotz ist eine Eigenschaft, die sich nicht einfach verflüchtigt, nur weil man alt ist.

Übernachtet im Winter ein Gerippe auf der Wippe, fängt es sich sicherlich ein eine Grippe.

In der Mitte der Nacht lacht die Dunkelheit über all die ängstlichen Gemüter, die sich hinter dem Schlaf verstecken, vor des Tages Schwester Schwärze.

So fand er es und gleich wand er es, sofort danach entschwand ihm es und wenn du nun meinst, es wäre Käse gewesen, dann sag ich dazu nichts.

Noch scheint es so, als wäre noch genügend Zeit, doch tatsächlich ist es bis zum Endpunkt nicht mehr weit.

Spätestens wenn Putin den Friedensnobelpreis dafür bekommt, weil er sich aktiv für die Bekämpfung des Hungers in der Welt eingesetzt hat, sollte ein jeder sich überlegen, ob er nicht doch etwas in dieser Welt verändern will und kann.

Manchmal komme ich mir vor wie eine Hochschwangere, der man die Schwangerschaft nicht ansieht.

Schon lange fuhr ich nicht mehr Karussell, weder auf einem realen noch einem Promille bedingten.

Deutschland, ein Land lauter multipler Fachleute, wie sonst in keinem anderen Land.

Die Schönheit dieses Tages liegt in der Liebe, die er werden ließ.

Roter Mond, bist so schön anzusehen, doch ich frage mich, das Rost, ist es eine Gefahr für dich?

Je mehr in die Verantwortung kommen, umso schneller wird auffallen, dass eben nichts nur aus Schwarz oder Weiß besteht.

So viele Male habe ich nun in meinem Leben einen 2. Juli erlebt.

Wenn man, wie manche planen, das Geschlecht selbst wählen kann, ist dann noch die Möglichkeit gegeben, geschlechtslos zu sein.

Menschen meines Alters müssen immer damit rechnen, dass sie abends nach dem Einschlafen nicht mehr aufwachen.

Geradeaus denken bringt einen viel zu schnell vorwärts und so manche Schönheit, die bedenkenswert ist, wird gar nicht bemerkt.

Die Dunkelheit, vielen bereitet sie Angst, obwohl sie mehr, als sonst jemand, in der Lage ist, Schutz zu bieten.

Kurze Aussetzer machen sich genauso strafbar wie lange Aussetzer, da es ja nicht um die Größe der Aussetzer, sondern um ihre Taten geht.

Wer behauptet, es gibt keine Drachen, der sollte sich den Herbst oder manche Beziehung mal ganz genau ansehen.

Unter der Sonne zu sitzen ist wesentlich schöner als unter Putin oder einem anderen Despoten.

Nachdem in einem halben Jahr wieder Heiligabend ist, sollte ich langsam mit den Weihnachtsvorbereitungen anfangen.

Mit einem spitzen Bleistift schreibt man spitze Bemerkungen auch nicht besser.

Nicht alle Träume, die man als Mensch so hat, sind Träume, die zu verwirklichen es wert sind.

Hilfe sollte man immer mit Demut empfangen, egal ob dafür bezahlt wird oder sie unentgeltlich geleistet wird.

Der Vorteil vom Vordenken ist, dass man noch Zeit hat, bis man bewiesen bekommt, dass man falsch gelegen hat.

Der Prozess, einen Satz zu schreiben, kann kurz und mit einer Leichtigkeit vonstattengehen, aber er kann sich auch hinziehen und nichts als Unzufriedenheit verursachen.

Sich auf Überraschungen einzulassen ist nicht jedermanns Sache und schon gar nicht jeder Fraus Sache.

Ich wurde in eine Familie geboren, wo die Reihenfolge des Abschiednehmens nicht immer eingehalten wird.

Eine Runde muss nicht immer rund sein und das hängt nicht daran, ob die Runde hin und wieder aneckt.

Die Zeit ist zu wertvoll, um sie als Wartezeit aufzubrauchen.

Und er weiß, wenn sie geht, bleibt er zurück und mit jedem Tag verringert sich die Zeit der Trennung oder vielleicht auch nur die Zeit der Trauer.

Ein kleiner Teil meiner Art wird noch da sein, wenn ich nicht mehr da sein werde.

So wie ich ein Zimmer aufräume, so möchte ich auch mein Leben aufräumen.

Wenn der Tag besonders lang ist, dann geht dies auf Kosten der Nacht.

Es ist immer wieder ermunternd, wenn einem in der Dunkelheit eine Erleuchtung kommt.

Allein der Glaube daran, dass etwas besser werden kann, was definitiv nicht besser wird, macht es besser.

Immer im Gestern zu leben, würde das nicht bedeuten, immer zu leben.

Am 6.6.66 war ich 13, und wäre ich da älter gewesen, wer weiß, wäre ich vielleicht in den Stand der Ehe eingetreten, in der Hoffnung, das Datum wäre ein gutes Omen dafür.

Dort wo Kleinigkeiten zu unsagbaren Großen werden, dort kann man das große Los ziehen oder sich wünschen zu sterben.

Eine Schweigeminute sollte, wie ihr Name aussagt, auch eine Minute dauern, und nicht aus irgendwelchen kommerziellen Gründen auf 10 Sekunden verkürzt werden.

Im Leben gibt es den einen Punkt, ab dem von Tag zu Tag es einfacher wird, allein zu sein.

Ein jeder, der einen Krieg begonnen hat und danach behauptet, er habe die Folgen des Krieges nicht bedacht, der lügt eiskalt.

Multitasking beim Denken gelingt mir selten, aber manchmal gelingt es mir doch.

Die letzte Nacht des Maies ist auch die letzte Nacht der Wonne - oder eventuell doch nicht?

Vermisst du die guten Zeiten, dann frage nicht wohin sie gegangen sind, sondern fange an dein Leben aufzuräumen, auf dass sie Lust zur Rückkehr bekommen.

Alle Bäume wachsen himmelwärts, und die Frage ist, hat schon einer von diesen vielen Bäumen den Himmel erreicht.

Wenn das Leben endet, trink noch schnell aus das Glas mit Wein, denn die Reise wird sehr lange sein.

Mit zunehmendem Alter sollte es eine Genugtuung sein, noch weiter altern zu dürfen, auch wenn es vielleicht nur Tage oder Stunden sind.

Manchmal ist es verdammt hart, sich in jemanden hineinzudenken und es dann auszuhalten, dass auch dem anderen einmal die Luft zum Atmen fehlen wird.

Traurige Anlässe haben mehr Schönheit verdient als so manch freudiges Ereignis.

Eine Nacht und Nebelaktion ist meistens nicht erkennbar, da es nachts dunkel ist und von daher nicht sichtbar ist, ob es Nebel hat oder nicht.

Versuche zu schlafen, aber daraus wird wohl wieder nichts, denn die Träume schlagen sich schon jetzt um die Poolposition für den Start in meinen Schlaf.

Wenn der Wehdam geht, feiern alle Sinne exzessiv, denn sie wissen, dass es mur von kurzer Dauer ist, bis der Wehdam sie dann wieder bedrückt begrüßt.

Es gibt Menschen, denen geht Sicherheit über alles und sie werden mit steigender Sicherheit immer unsicherer.

Hart sein oder weich sein, was schützt mehr vorm zuspitzen?

Kerze in blau, machst auch nicht freundlicher den kalten, tristen Bau, der verdammt ist und nicht vermisst wird, wenn er nicht mehr ist.

Auch wenn sich die Menschheit noch so viel Schlechtes leistet, solange die Menschheit Musiker und Musik hervorbringt, verliere ich den Glauben daran nicht, dass diese Menschheit besser werden kann.

Die einen stellen sich vor, wie es wäre, wären sie aus Gummi, während andere sich vorstellen, sie wären ein Gummi.

Was ich am eigenen Leib nicht erfahren will, ob es leichter ist sich selbst oder andere zu betrügen.

Das Blau wird Schwarz, wenn du nur lang genug wartst.

Einem jedem, der Gefallen findet am Erben, sei in Erinnerung gebracht, um zu erben muss immer einer vorher sterben.

Die letzten Blätter eines Lebensheftes werden nicht immer mit wirklich Behaltenswerten beschrieben.

Lasst uns, statt für Liebe einzutreten, den Hass austrocknen, vielleicht kommen wir dadurch schneller zu einer friedlichen Welt.

Es waren noch gute Zeiten, als die Berufsbezeichnungen noch Anerkennung und Wertschätzung ausdrückten.

So wie man den Tag nicht vor dem Abend loben soll, so soll man den Tag nicht vor dem Abend verdammen.

Solange Schreibprogramme mit künstlicher Intelligenz noch nicht die Autobiographien einzelner Menschen schreiben, ist die Furcht vor KI in Teilen unbegründet.

Jetzt, da meine Finger nicht mehr kalt sind, nehme ich andere Einschränkungen wahr.

Verzichtet man in seinem Leben auf Erwartungen, dann sollte man sich wenigstens von Überraschungen in seinem Leben beglücken lassen.

Ich fund am End ein stabiles Fundament.

Sind am Himmel die Wolken grau, kann man sich freuen, denn demnächst ist er wieder blau.

Manchmal ist es angezeigt, für sich den Tagesablauf zu ändern.

Schnelles Schreiben und Stenografie habe ich nie so richtig beherrscht.

Die Frage ist doch, hat Gott den Menschen oder der Mensch Gott erschaffen.

An die 60 Jahre keine Maiandacht mehr besucht, aber immer noch erinnere ich mich diese Andachten.

Das erste Drittel geht zu Ende und beneidenswert diejenigen, die wissen. dass zwei Drittel ihnen noch gegönnt sind.

Abschied, für so viele ist dies eine traurige Angelegenheit, obwohl genau betrachtet, der Abschied nichts anderes ist als der Ursprung eines Wiedersehens.

Die Schönheit des Grauens liegt darin, dass es unbedingt den Blick weg vom Grauen lenken will.

Einmal ausgesprochen ist vieles, wenn nicht einfacher, dann doch entspannter zu bewältigen.

Sucht man die Ecken an etwas runden, wird man auf die Dauer immer entspannter, aber nur, wenn man ausdauernd und offen ist.

Was werde ich einmal zu Papier bringen, wenn ich einmal nicht mehr des Schreibens fähig bin?

Mein Projekt „Tagesätze“ wird an Umfang nur noch um einen Bruchteil des bisherigen Umfangs anwachsen.

Heute, Tag des Bieres und auch Tag der Bücher, was kann es noch Besseres geben an einen solchen Tag.

Ich liebe jetzt die Tage, an denen ich die Wärme nicht sehen, aber um so mehr spüren kann.

Ich hab gedacht, ich hab gewacht und als alles war vollbracht, da war mir es dann auch klar, viel zu wenig habe ich gelacht.

Den eigenen Frust auf andere abzuladen, wird leider immer mehr zur Mode und in diesem Fall bin ich froh, dass ich nicht der Typ bin, der jede Mode mitmacht.

Alles klar, das Paket ist da und entspannt geh ich ins neue Lebensjahr.

Zum Klauen eignen sich nicht so gut Klauen.

Bin ich denn schon in jener Lebensphase, wo ich mehr vergesse, als neu hinzukommt an Erinnerungen?

Ich denke es wird Zeit Verzicht zumindest zu üben und nicht immer nur darüber zu sprechen.

Ob es empfehlenswert wäre den tatsächlichen Geburtstag so weit wie möglich hinauszuschieben?

Nur wer die richtige Dunkelheit kennen gelernt hat, weiß das Grau zu schätzen, so als wäre es ein leuchtend heller Tag.

Auch wenn sie behaupten, sie wären nur Wolkenkratzer, sei trotzdem achtsam und lasse sie nicht in die Nähe deines neuen Autos.

Verkehrszählungen sind nicht nur bei Machos beliebt.

Schwer vorstellbar ist eine mehrere Zentner schwere Marmorbüste.

Licht ins Dunkel zu bringen ist effektiver, denn Licht in die Helligkeit des Tages zu tragen:

Wenn Osterhasen rasen, dann ist’s aus Wut nicht immer, aber manchmal schon und dann vermisst man auch bei Osterhasen den guten Ton.

Freude herrscht im Reich der Osterhasen, denn Eier gibt es dieses Jahr wieder auf dem Rasen und nicht im Schnee, was den Hasen ist gar nicht so schee. 

Wer heute die Mehrheit stellt, der kann schon morgen die Minderheit stellen, das sollten sich Mehrheit und Minderheit immer bewusst machen.

Der Tag der Fußwaschung sollte nicht so eng gesehen werden, denn man kann anderen auch mit anderem als Fußwaschungen hilfreich zur Seite stehen.

Es gibt Mehrarbeiten, die macht man gerne, besonders, wenn sie Folge guter Nachrichten sind.

Ich bin vielleicht mannschaftsdienlich, aber ein Mannschaftsspieler bin ich nicht.

Man kann auch so im Dreck liegen, dass man nicht schmutzig wird.

Und immer wenn sich etwas im Guten auflöst, hat das auch zur Folge, dass die Restlaufzeit sich verkürzt hat, aber in solchen Situationen denkt man meist nicht daran.

Unter Alkoholikern verbreitet sich immer mehr die Einsicht, dass Klare nicht dazu beitragen allgemein klarer zu sehen.

Mal tuts, mal tuts nicht, dann tuts wieder lang und kräftig und dann tuts wieder so, dass man sich fragt, warum tuts eigentlich, und so solls etliche Zeit weitergehen mit dem Regen.

Dinge, die man nicht greifen kann und manchmal auch nicht spüren, sind oft am gefährlichsten für das Leben.

Ich bin 53 geboren, andere sterben mit 53 und wer darin einen Sinn sucht, sucht vermutlich vergebens.

Es gibt sie noch, die Momente, wo ich selbst vor mir Angst bekomme.

Es zeigt sich immer wieder, im Frühjahr blüht der Flieder.

Auch wenn die Stimme versagt, bleibt noch die Sprache, um sich zu verständigen.

Ein ursprüngliches Unglück, kann sich im Nachhinein auch als großes Glück herausstellen.

Verena zauberte mir heute ein Lächeln ins Gesicht.

Jesus ist ein Steinbock und auf Grund dieses Sternzeichens wird ihm zugeschrieben, dass er verlässlich und rational sei.

Ein jeder macht, ein jeder lacht, leider viel zu wenig.

Wird es hell am Morgen, hat sich die Nacht vor uns Menschen verborgen.

Wird es dunkel in der Nacht, hat sich die Sonne fort gemacht.

Die Tagessätze schreibe ich mit Bleistift, denn so kann ich sie spurlos ausradieren, wenn ich mitten im Satz nicht mehr weiterkomme.

Gilbert Bécaud sang einmal „Überall blühen Rosen“ und was bin ich froh, dass es nicht so ist und uns solche Dornenmengen erspart sind.

Unter den Haaren befindet sich tatsächlich meine Schädeldecke und das sieht man von Tag zu Tag jetzt immer deutlicher.

Dass der Mensch Wünsche haben kann, ist eigentlich eine Fähigkeit, die ohne weiteres zu den Folterwerkzeugen gezählt werden kann.

 Was wäre das für eine Welt, wenn auch Menschen geladen sein müssten, um auch nur kleine Dinge zu erledigen.

Ohne Erwartungshaltung sein Leben leben ist vielleicht die entspanntere Methode sein Leben zu bewältigen.

Ein auf und ab ist nicht in allen Bereichen etwas gutes.

Schwachsinnige Fernsehformate scheinen nicht nur bei intellektuell Schwachgesegneten beliebt zu sein.

Unter den Dingen, die Leben retten können, haben Holzkisten ein großes Ansehen.

Und auch dieses Jahr bei den Hasen voll im Trent zum Urlaub machen, die Osterinseln.

Tut der Zeh erst weh, dann ist nichts mehr okay.

Die kalten grauen und nassen Tage, vielleicht sind es die letzten, bevor uns dann der Frühling mit Sonne und Wärme verwöhnt.

Die Leere und das Nichts sind zwar irgendwie verwandt, aber sind sie sich auch ähnlich?

Dort wo noch die Liebe wächst, scheint alles auf dem rechten Weg zu sein.

Den heißen Kern der Erde als Heizung zu benutzen, daran müssen die Menschen noch arbeiten.

Verrückte Welt, beziehungsweise verrückte Menschen, wenn wegen DIN A 4 und DIN A 6 böswilliger Streit angezettelt wird.

Zu bedauern sind die Menschen, die nicht mal gute Musik mögen.

Wer am Morgen darauf wettet, dass er den Abend erreichen wird, verliert seine Wette nur einmal und da bekommt er dann schon nichts mehr mit.

Und immer noch muss ich feststellen, dass viele der Meinung sind, dass Handwerk etwas ist was jeder , auch ohne Ausbildung, ausführen kann.

Manche Leute lernen es wohl nie, dass es Dinge gibt, die auch wenn sie noch so gut sind, nicht von jetzt auf nachher zu verwirklichen sind.

Wer sich immer an alle Regeln hält, wurde wahrscheinlich noch nicht geboren.

Spalten müssen sich spalten, wollen sie was ist erhalten.

Schönes, strahlendes, kaltes Blau, gaukelst mir Wärme vor, doch meine Finger fallen nicht auf dich herein.

Was oder wer macht eine Hiobsbotschaft zu einer Hiobsbotschaft?

Von Zeit zu Zeit ist aufräumen angesagt und dabei das treffen von Entscheidungen, was weg und was bleiben kann.

Die Verkleinerung des Magens erfolgt operativ schnell und kalorienzufuhrreduziert langsam bis schleichend.

Würde der Fasching, Karneval, oder wie immer er genannt wird, abgeschafft, mir würde nichts fehlen.

Beim Buchbinden kommt es darauf an, losen Blättern einen Einband zu geben, der mitnichten etwas mit einem Verband zu tun haben soll.

Ich hatte einen Freund, dem gönnte das Leben nur alle 4 Jahre, seinen Geburtstag am tatsächlichen Tag seiner Geburt zu feiern.

Ein jeder ist jemanden Kind und dies wird immer so bleiben.

Wer von Deppen*innen spricht, gibt der zu verstehen, dass es sowohl männliche als auch weibliche Deppen gibt, aber keine diversen?

Er war allein, schlief ein und als er nicht mehr erwachte, war er auch nicht mehr allein.

Der Valentin, er liebte sehr und viel, darum wurde auch der andere ausgewählt zum Schutzpatron der Liebenden.

Am 3-Zehen-Tag treffen sich die 3-Zehen-Weesen, und so unter sich, halten sie diffamierende Reden über die 4-Zehen-Wesen.

Wie kann das Feuer reinigend sein, wenn es doch meist Asche und verbrannte Erde hinterlässt?

Kreisenden Gedanken haben vielleicht Spaß, weil sie sich auf einem Ringelspiel wähnen, aber mir bereiten sie Verdruss.

Schon nach kurzer Zeit des Nichtstuns ist es angesagt, von langer Zeit des Nichtstuns zu sprechen.

Die Neue Züricher Zeitung hat mittlerweile ein Alter erreicht, das ihr einen Namenswechsel in Alte Züricher Zeitung mehr als erlaubt.

Du schwebst auf Wolke 7, fühlst dich unheimlich gut und merkst nicht, die Wolke weg und du im freien Flug.

Wenn man es richtig anstellt, dann können auch Eiszapfen einheizen und jemanden zum Glühen bringen.

Chiffon gehört zu den Stoffen, die einen die Körpertemperatur allein durch Sichtkontakt erhöhen.

Es gibt Leute, die brauchen am Boden einen Punkt, um einen Standpunkt zu haben.

So schee is des Reh im Klee.

Irgendwann ist jeder einmal der Letzte, aber deshalb muss man nicht gleich an sich selbst zweifeln.

Mitten auf meinem Fenster klebt die Hinter(n)lassenschaft eines Vogels und ich bin gespannt, wann mich das nervt und ich es entferne.

Es gibt Menschen, die einen riesenhaften Anlauf benötigen, um auf den Punkt zu gelangen, der unmittelbar vor ihnen liegt.

31. Januar 2023

Schaut man auf friedlich dahin plätscherndes Wasser, kann man sich schwer vorstellen, welche zerstörerische Kraft Wasser entwickeln kann.

30. Januar 2023

Die einen, die etwas hin machen, werden gelobt, andere wiederum, die etwas hin machen, müssen mit Tadel und Strafen rechnen.

29. Januar 2023

Es erfordert manchmal sehr viel Mut ein guter Mensch zu sein.

28. Januar 2023

Ein schnell geschriebener Satz sollte nicht einfach ohne weiteres in die Öffentlichkeit entlassen werden.

27. Januar 2023

Viel zu oft werden Entscheidungen getroffen, indem man notwendige Vorinformationen nicht einholt.

26. Januar 2023

Es geht dahin, was dahin gehen muss, und es bleibt nicht immer, was noch bleiben könnte.

25. Januar 2023

Nur wenn man die Woche mit dem Sonntag beginnt, dann ist der Mittwoch in der Mitte der Woche.

24. Januar 2023

Warum sage ich nicht einfach ja oder nein, sondern fange immer mit einer viel zu langen Erklärung an.

23. Januar 2023

Es ist keine ausgemachte Sache, dass lange Menschen auch langweilig und welche mit viel Zeit zeitweilig sein müssen.

22. Januar 2023

Heute stellte ich mir die Frage, ob man in unserer Zeit das Lied „Rote Lippen soll man küssen“ noch öffentlich spielen kann, ohne angezeigt zu werden, wegen Aufforderung zur sexuellen Belästigung, und Antwort habe ich noch keine gefunden.

21. Januar 2023

Die kalte Braut hat das ganze Land mit ihrem kalten Brautkleid bedeckt.

20. Januar 2023

Manchmal habe ich das Gefühl, dass wir darauf hinsteuern, dass Verbrecher gegen die Menschlichkeit mit ihren Richtern verhandeln werden, wie hoch die Richter bestraft werden sollen.

19. Januar 2023

Schnee zieht übers Land, von Nord nach Süd steckt es das Land unter eine weiße kalte Decke.

18. Januar 2023

Beruhigend finde ich, dass auch Nichtchristen immer wieder mal das Kreuz mit dem Kreuz haben.

17. Januar 2023

Könnte man die Kälte fassen, dann könnte man die Kälte ganz einfach aus dem Zimmer tragen.

16. Januar 2023

Manchmal ist es für mich einfacher einen Satz zu machen, statt einen Satz zu schreiben.

15. Januar 2023

Wenn man denkt, das war es nun, dann kommt so ein dummes Huhn und man hat noch mehr zu tun.

14. Januar 2023

Ach, was war doch die Welt noch so einfach, als ein Knecht noch als Knecht bezeichnet wurde, auch wenn er die Küchenarbeit übernommen hatte.

13. Januar 2023

Geliebt zu werden ist leichter als diejenigen denken, dass alles seinen Preis hat und ihre Brieftasche ziehen.

12. Januar 2023

Wenn man beim Lügen versehentlich eine falsche Lüge von sich gibt, dann nennt man das ‚verlogen‘.

11. Januar 2023

Die Nacht leuchtet nicht für alle und für die sie leuchtet, ist dies nicht immer mit Zufriedenheit verbunden.

10. Januar 2023

Manche Menschen geben sich so grobschlächtig, dass niemand ihren weichen Kern erkennt.

9. Januar 2023

Die Menschheit wird es irgendwann nicht mehr geben, und es wird nicht daran liegen, dass man sie anders nennt.

8. Januar 2023

Wenn 3 Kardinäle davon sprechen, dass es nur einen Gott gibt, dann hat ein jeder von ihnen eine ganz andere Vorstellung von diesen einen Gott.

7. Januar 2023

Ich gehe meinen Weg und mich interessiert nicht, ob es der richtige Weg ist, Hauptsache er ist noch lange.

6. Januar 2023

Mit reinen schwarzweiß Denken kommt man nicht weit, denn die im schwarzen sehen vor Dunkelheit nichts und die im weißen sind zu sehr geblendet, um irgendetwas vom realen Leben zu sehen.

5. Januar 2023

Auch Heimatlose dürfen gewiss sein, auch sie gehen einmal heim.

4. Januar 2023

Ein kleiner Otter sochte seine Motter, gefunden hat er sie nicht, denn Motter Otter fand ihren kleinen Otter als der noch war beim Sochen.

3. Januar 2023

Manche Arbeiten erledigen sich leichter, wenn man sie erstmal zum Reifen liegen lässt.

2. Januar 2023

Es muss nicht jeder über sich hinauswachsen, aber ein Versuch sollte immer drin sein.

1. Januar 2023

Mit einem Satz ins neue Jahr, so schreibe ich hier und frage mich, ob jeder weiß, welchen Satz ich da meine.

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